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Lexikon

Eingewachsene Haare

Das wichtigste im Überblick

Eingewachsene Haare sind ein häufiges Hautproblem, das auftritt, wenn Haare unter der Hautoberfläche weiterwachsen, anstatt durch die Epidermis zu brechen. Dies kann nach der Haarentfernung durch Rasieren, Wachsen oder Epilieren auftreten, wenn das Haar sich umbiegt und in die Haut zurückwächst oder gar nicht erst die Hautoberfläche durchbricht. Dies führt häufig zu Irritationen, da die Haut das eingewachsene Haar als Fremdkörper behandelt, was zu Entzündungen, Rötungen und in manchen Fällen zu schmerzhaften Pickeln oder Pusteln führen kann.

Menschen mit lockigem oder besonders dichtem Haar neigen eher zu eingewachsenen Haaren, da ihre Haarstruktur das Einwachsen begünstigt. Typische Stellen für eingewachsene Haare sind das Gesicht (besonders bei Männern nach der Rasur), die Beine, die Achselhöhlen und der Bikinibereich. Dieses Problem ist nicht nur wegen der damit verbundenen Unannehmlichkeiten und möglichen Schmerzen relevant, sondern auch, weil es zu Hautverfärbungen, Narbenbildung und im schlimmsten Fall zu Infektionen führen kann.

Um eingewachsene Haare zu vermeiden, gibt es verschiedene vorbeugende Maßnahmen. Regelmäßiges Peelen der Haut kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und das Haarwachstum an der Oberfläche zu fördern. Beim Rasieren ist es ratsam, immer mit und nicht gegen die Wuchsrichtung der Haare zu rasieren, um Hautirritationen zu minimieren. Außerdem sollten scharfe und saubere Rasierklingen verwendet werden, um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten. Nach der Haarentfernung kann die Anwendung von Produkten, die das Haarwachstum an der Oberfläche fördern und entzündungshemmende Inhaltsstoffe enthalten, weitere Vorteile bieten.

Sollte es dennoch zu eingewachsenen Haaren kommen, ist es wichtig, diese nicht zu quetschen oder mit Gewalt zu entfernen, da dies zu Infektionen und Narben führen kann. Stattdessen kann die betroffene Stelle mit warmen Kompressen behandelt werden, um die Haut aufzuweichen und das Haar auf natürliche Weise an die Oberfläche zu bringen. In hartnäckigen Fällen oder bei Anzeichen einer Infektion sollte ein Hautarzt aufgesucht werden, der gegebenenfalls eine professionelle Entfernung vornimmt oder eine geeignete medikamentöse Behandlung empfiehlt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eingewachsene Haare ein lästiges, aber behandelbares Problem sind. Durch die richtige Hautpflege, geeignete Methoden der Haarentfernung und vorbeugende Maßnahmen kann das Risiko ihres Auftretens minimiert werden. Bei Problemen oder Unsicherheiten im Umgang mit eingewachsenen Haaren ist es immer ratsam, fachlichen Rat einzuholen, um Hautirritationen zu vermeiden und die Hautgesundheit zu erhalten.

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Rodger Bothmann

Rodger Bothmann ist Inhaber des Unternehmens skinflow. skinflow ist der Spezialist für dauerhafte Haarentfernung in München & Umgebung

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